Eine nie zuvor dagewesene Pandemie mit dem Corona-Virus stellt für die Menschheit automatisch eine gravierende Herausforderung dar.
Wenn dann deshalb auch noch über Monate hinweg ganze Schulen und Kindergärten geschlossen werden und auch alle anderen Betreuungspersonen von einem auf den anderen Moment wegfallen, man aber für sein beeinträchtigtes Kind rund um die Uhr Höchstleistung vollbringen muss, weil es keine Sekunde lang unbeaufsichtigt bleiben kann und man dies am Ende alles tatsächlich irgendwie bewerkstelligen konnte, dann schreit das förmlich nach einer Auszeit.
Kein Wunder also, dass unsere Angelman-Familien es trotz Corona trotzdem wagen wollten und deshalb noch dieses Jahr um unser alljährliches Treffen baten.
Die kleine Verschnaufpause vom Alltag und der Austausch mit anderen Betroffenen war schließlich jetzt wichtiger denn je.
Wir haben es riskiert und am Ende erkannt, dass es die absolut richtige Entscheidung war, dies in sehr kurzer Zeit doch noch zu organisieren.
Jede Familie durfte an diesem Wochenende ein paar unbeschwerte Stunden im Paradies erleben und unseren Angels wurde bei dem riesigen Angebot keine Sekunde langweilig.
Es zeigt, dass es manchmal nur einen Mutausbruch braucht, damit am Ende etwas Einzigartiges entstehen kann.
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