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Dass wir diesen Anruf allerdings so schnell erhalten würden, hätten wir uns nicht einmal in unseren schlimmsten Träumen ausgemalt.

Vor wenigen Tagen kontaktierte uns der Samariterbund Wien, um uns mitzuteilen, dass sie eine, aus der Ukraine geflüchtete Mama mit ihrer Tochter, die ebenfalls am Angelman Syndrom leidet, aufgenommen haben und uns deshalb dringend um weitere Unterstützung bitten.

Selbstverständlich organisierten wir so schnell es ging eine Dolmetscherin und machten uns gemeinsam auf den Weg in die Flüchtlingsunterkunft.

An dieses Treffen werden wir uns wahrscheinlich unser ganzes Leben lang erinnern.

***

Da kam sie auf uns zugelaufen, mit wedelnden Armen und einem breiten Grinsen im Gesicht.

Als würde sie uns bereits ihr ganzes Leben lang kennen…

Typisch Angel!

…und doch ist nichts so, wie es scheint!

Denn wie wir erfahren mussten, haben ihr die unzähligen Sirenen, Bomben und Menschenmengen unglaublich zugesetzt.

Der Papa, der im Land bleiben musste, fehlt ihr ungemein, kein Wunder also, dass sie Jürgen gleich um den Hals fiel und ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen wollte.

Keiner von uns kann sich vorstellen allein mit Kindern aus seiner Heimat vertrieben zu werden.

Wenn es sich dann auch noch um ein schwerbeeinträchtigtes Kind handelt, ist das eigentlich nicht zu bewältigen.

Und trotzdem haben sie es letztendlich nach unzähligen Stunden doch noch in unser Land, an einen sicheren Ort, geschafft.

Es fehlt an allem, aber zumindest konnten sie ihre Leben retten!

Wir sehen es nun als unsere Aufgabe, dieser Familie nach diesem schweren Trauma so gut es geht unter die Arme zu greifen.

Dabei benötigen wir ganz dringend eure Hilfe!

Zeigen wir, dass es auch anders geht und reichen wir einander die Hände…

Spendenkonto:

Angelman Verein Österreich

AT40 3258 5002 0101 4000

Verwendungszweck: „Ukraine“

Jeder Euro zählt!

Danke für eure wertvolle Unterstützung!


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