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Ein weiteres Symptom des Angelman Syndroms ist die Schlaflosigkeit. Für gewöhnlich produziert der Körper eines gesunden Menschen unter anderem Melatonin – ein Hormon, das für den natürlichen Schlafrhythmus zuständig ist.

Bei Angels ist diese Funktion gestört. Betroffene kommen nur schwer zur Ruhe und leiden deshalb an massiven Schlafstörungen. Wachphasen, die zwischen 3-5 Stunden pro Nacht andauern, sind leider keine Seltenheit, sondern zählen zum täglichen Alltag.

Für unsere Familien ist dieser Umstand extrem belastend, da wertvolle Kraftreserven sehr schnell aufgebraucht sind.

Hinzu kommen die täglichen Sorgen um das eigene Kind, weil der massive Schlafmangel ein zusätzlicher Auslöser für epileptische Anfälle sein kann.

Nach unzähligen, schlaflosen Nächten passiert es schon mal, dass Angels vor lauter Erschöpfung wenige Minuten am Frühstücktisch wegkippen, ehe sie wieder von selbst aufgrund ihrer Rastlosigkeit aus der Ruhephase gerissen werden.

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Am 15. Februar feiern wir den International Angelman Day, um damit auf die seltene Genbesonderheit aufmerksam zu machen


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